Schriftenreihe

Mit seiner Schriftenreihe möchte der Verein Pro Historia Glis die Geschichte von Glis bekannter machen und diese der Nachwelt erhalten. Die regelmässig erscheinenden Publikationen mit Themen zu Geschichte, Gesellschaft und Kultur sind jeweils in sich abgeschlossen, stehen aber in einem allgemeinen thematischen Bezug zueinander. Seit seiner Gründung im Jahre 1990 hat der Verein jedes Jahr eine Schrift herausgegeben. Diese werden den Vereinsmitgliedern gratis abgegeben und können – falls nicht vergriffen – auch käuflich erworben werden.

Matthias Schmidhalter
Verantwortlich für die Schriftenreihe

Nr. 28 – 2024
Von der Schützenlaube zum Schützenstand im Zenden Brig

Auf dem Gebiet des damaligen Zenden Brig wurde in den letzten 700 Jahren an vielen verschiedenen Standorten der Schiesskunst gefrönt. Waren es bis ins 18. Jahrhundert die Bürgerschaften, die Zendenzünfte und der Kanton, welche die Schiessanlagen zur Landesverteidigung unterstützten, so war es ab 1848 der Bund, welcher die Schützenstände den Gemeinden vorschrieb und auch für ein einheitliches Schussbild sorgte.

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Nr. 27 – 2023
Walliser Söldner

zur Zeit des 30-jährigen Krieges
Der 30-jährige Krieg war einer der brutalsten und blutigsten Kriege in Europa. Dabei kämpften die Protestanten und die Katholiken von 1618 bis 1648 gegeneinander. Es ging aber nicht nur darum, dass sie ihren Glauben durchsetzen wollten – sie kämpften vor allem um Macht, Einfluss und Gebiete. Walliser Söldner waren an diesem Kriege beteiligt.

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Nr. 26 – 2022
Spurensuche

Projektskizze Rundweg Glis – Gamsen – Glis und «Das vergessene Dorf zeigt sich»
Die Herausgabe der zur Tradition gewordenen jährlichen Schrift der Pro Historia Glis fand nach der letzten Ausgabe im Jahre 2019 ein unvorhergesehenes, abruptes Ende.

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Nr. 25 – 2019
Grund, Nesseltal und Ganter

Heute und bei Johannes in Vico um 1400
Der Bogen unserer Jahresschrift 2019 ist weitgespannt. Er beginnt mit der fünf Jahrhunderte alten Alpwirtschaft im Nesseltal, in Grund und Ganter und deren Niedergang innert weniger Jahre, um dann zurück zu schweifen in die Zeit, da Grund und Ganter von einer ansehnlichen Bevölkerung ganzjährig bewohnt waren.  Weitere Informationen zu dieser Schriftenreihe

Nr. 24 – 2018
Das Kapuzinerkloster in Glis

Zum Abschied der Kapuziner im Oberwallis
…. Im Jahre 1948 konnten die Kapuziner die Pforte ihres neuen Klosters in Glis öffnen. Am vergangenen 21. Januar 2018 nun schloss dieses Kapuzinerkloster seine Pforte für immer. Damit geht eine über 350-jährige Präsenz der Kapuziner im Oberwallis zu Ende.

Nr. 23 – 2017
Abklang

Gliser Glocken erzählen

Die Glocke ist so manches: Zeitanzeiger, Warnsignal, Kommunikationsmittel, Zeichen weltlicher und geistlicher Macht und Musikinstrument. Vielleicht eines der ältesten und bestimmt eines der grössten.

Zu Schriftenreieh Nr. 22 - 2016Nr. 22 – 2016
Im Schatten des Glishorns

Das Holzji und der Edelweiss-Klub – Ein Stück Gliser Originalität
Eine spannende und äusserst  interessante Publikation mit vielen Fotos, originellen Texten und dokumentarischen Abbildungen.

Nr. 21 – 2015
Ein Mann der tat!

Heli Norbert Wyder zum achtzigsten Geburtstag

Die «Pro Historia Glis» widmet diese Schrift seinem Mitgründer und Vereinspräsidenten Heli Wyder. Unter seiner Führung ist der Verein innert 25 Jahren mit 417 Mitgliedern zu einem der grössten Vereine innerhalb der ehemaligen Gemeinde von Glis angewachsen

Nr. 20 – 2014
Blauring Glis

lebendige Tradition

Den Text der 76 Seiten umfassenden Schrift begleitet Franziska Eggel mit vielen Fotos und dokumentarischen Abbildungen. In ihrem Vorwort gibt die Verfasserin zu bedenken, dass die vorliegende Publikation «Blauring – lebendige Tradition » aus einer Maturaarbeit hervorging

Nr. 19 – 2013
Waldmatte

Die prähistorischen und antiken Siedlungen bei Gamsen

Die «Pro Historia Glis» widmete diese Publikation den Ausgrabungen in Gamsen. Sie steht ganz im Zeichen der Ausgrabungen und Funde in der Waldmatte und gewährt uns dabei ein eindrückliches Zeitzeugnis aus der über 2500-jährigen Geschichte von Brig-Glis

Nr. 18 – 2012
Ruhet in Frieden – Band 2

Aus dem Vorwort ……  Der Verein Pro Historia freut sich, Ihnen die bisher umfangreichste Publikation zu überreichen, in der Stefan Loretan dem Grundsatz unseres Vereins, die Geschichte von Glis bekannt zu machen und diese der Nachwelt zu erhalten, vollumfänglich gerecht wird

Nr. 17 – 2011
Ruhet in Frieden – Band 1

Geschichte der frühen Friedhöfe auf dem Gebiet der alten Gemeinde Glis.

Autor: Dr. Stefan Loretan

Nr. 16 – 2010
Vorbei – doch unvergessen

Selbstversorgung und Nomadentum am Beispiel einer Gliser Bauernfamilie
Der Autor, Rudolf Kronig, blickt  unter dem Titel «Vorbei – doch unvergessen» zurück auf das Alltagsleben, das ihm als Kind einer weitgehend sich selbst versorgenden Bauernfamilie vorbestimmt war.

Nr. 15 – 2009
Paul Heldner der Lokalhistoriker

Aus dem Leben des Geburtshelfers  der Pro Historia Glis
Wir wissen: Paul Heldner ist auf Ehrerbietungen nicht sonderlich erpicht.  Dennoch, der Vorstand des Vereins kam überein, in der vorliegenden Schrift der Pro Historia Glis ins Leben und Wirken des Jubilars zu blicken, um – wenn auch nur oberflächlich – einige seiner Ver­dienste ins Licht zu rücken.

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Nr. 14 – 2008
Grund im Gantertal

Die einstmals selbstständige Gemeinde

In der Reihe der bisher erschienenen «Mitteilungsblätter » lässt die Pro Historia Glis das gewohnte Bild ihres Vereinsorgans hinter sich und legt eine reich und farbig illustrierte Publikation vor. Zu Ehren kommt die einstmals selbstständige Gemeinde  Grund.

Nr. 13 – 2007
Kaspar Stockalper und Glis

zwei wenig bekannte Grossprojekte von Gabriel Imboden

….. Es ist nur logisch, dass auch die nähere geographische Umgebung von Stockalpers Wirken, nämlich Brig und Glis, in den Handels- und Rechnungsbüchern immer wieder erwähnt wird. Auf diese Weise werden aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte von Glis vermittelt

Nr. 12 – 2006
Die Gliser Ehrenkompanie

Historisches zu Fronleichnam

Den Autoren geht es einer­seits darum, einen kurzen historischen Blick auf die Entstehung und die Geschichte dieses kirch­lichen Festes zu werfen, andererseits um den Versuch, die Ursachen für die Präsenz von bewaff­neten Soldaten an diesem kirchlichen Hochfest zu finden

Nr. 11 – 2005
Das historische Gamsen

Eine Schriftenreihe der Pro Historia Glis, verfasst von Studentinnen und Studenten des Ergänzungsfaches Geschichte, Kollegium Brig. Reich mit Fotos und dokumentarischen Abbildungen ausgestattet, dokumentiert der 32 seitige Band die kulturellen Schätze dieses Dorfes

Nr. 10 – 2004
Die Polenstrasse in Glis

Die vorliegende Ausgabe will eine Antwort geben auf eine Frage, die in Glis immer wieder gestellt werden kann. Wie hat wohl die Polenstrasse ihren Namen erhalten?

Nr. 09 – 2003
Die Bärgeri

Zu Beginn des letzten Jahrtausend erwärmte sich das Klima derart, dass Trockenheit und Dürre das Agrarland Wallis äusserst hart trafen. Die Äcker hatten kaum noch Ertrag, Gras und Heu waren Mangelware, Vieh musste abgetan werden, die Nahrungsbasis fehlte und Hungersnot war die Folge.

Nr. 08 – 2002
Dr. med. Ernest Guglielminetti,
alias Dr. Goudron

Die Pro Historia Glis präsentiert anlässlich des Jubiläums der Erfindung des Goudrons ein Thema, welches über die engere Dorfgrenze hinausgeht und von dem wir hoffen, dass es sowohl in Glis als auch in Brig auf grösseres lnteresse stossen wird.

Nr. 07 – 2001
Georg Supersaxo
(um 1450 – 1529)

Das Wallis mit seiner Nähe zu ltalien, mit seinen wichtigen Alpenpässen, mit seiner Stellung als zugewandter Ort der Eidgenossenschaft konnte und wollte sich da nicht heraushalten, dies umso mehr, als das Land gerade damals über ebenso fähige wie ehrgeizige Politiker verfügte. Der eine war Jörg Auf der Flüe (Georg Supersaxo), der andere war Matthäus Schiner.

Nr. 06 – 2000
Liebesbrief an das alte Pfarrhaus in Glis

Das alte Pfarrhaus an der Wyeristrasse in Glis. lmmer stand und steht es im Zentrum der Diskussionen. Von der Einrichtung eines Ortsmuseums war die Rede. Ein Archiv mit wertvollen Schriften und Sammelgegenständen soll eingerichtet werden. Ausstellungen sollen veranstaltet werden. Und immer wieder stellt sich dann auch die Frage nach der Finanzierung all dieser Projekte und ldeen.
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Nr. 05 – 1999
Die Wallfahrtskirche
unserer lieben Frau vom Glisacker

Der Sage zufolge wollten die Gliser ihr Gotteshaus anfänglich an einem andern Orte aufbauen, am Orte der heutigen Englisch-Gruss-Kapelle. ln der ersten Hälfte des siebten Jahrhunderts stand Bischof Leudemund der Kirche von Sitten vor. Zum Dank, dass er sich von politischen Intrigen befreien konnte, soll er um 620 auf dem Glisacker ein Gotteshaus erbaut haben.

Nr. 04 – 1998
Das Nanztal

Das Nanztal hat eine für Walliser Seitentäler typische geographische Form: Gegen das Rhonetal hin fliesst die Gamsa durch eine tiefe Schlucht und dieser Teil des Tales ist – landwirtschaftlich gesehen – weniger interessant. lm hinteren Teil öffnet sich das Tal zu einem weiten Talgrund. Dort befanden sich viele Alpen.

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Nr. 03 – 1996
Die Geschichte eines Quartiers

Die Ortsbezeichnung Zenhäusern ist von sehr hohem Alter. Schon der grosse Handelsherr Kaspar Jodok von Stockalper gebrauchte diese sehr häufig. Er verwendete sie in mehreren Variationen. Die bekanntesten zwei Ausdrücke sind heute Zenhäusern und „Zehischru“. Der Name bedeutet nichts anderes als „Zu den Häusern„.

Nr. 02 – 1995
Waldmatte

Ein seit 1500 Jahren vergessenes Dorf

Die ‚Pro Historia Glis‘ hat dieses dritte Mitteilungsblatt wieder einem einzigen Thema gewidmet: den Ausgrabungen, welche im Moment in der Waldmatte bei Gamsen stattfinden. Auf dem Areal hinter Ottos Warenposten befindet sich eine der wichtigeren und bedeutenderen archäologischen Grabungsstätten der Schweiz.
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Nr. 01 – 1995
Nicolas Céard und die Simplonstrasse

am 17. Oktober 1800 Nicolas Céard zum Leiter der Arbeiten am Simplon ernannt. Am 26. März 1801 versammelte Strasseninspektor Céard die Ingenieure vor der Kirche Glis und entschied: Die Strasse beginnt hier in Glis, und in drei Tagen sind die Arbeiten aufzunehmen. Zum Mitteilungsblatt

Nr 00 – 1994
Die Landmauer in Gamsen

Und jetzt: ein Mitteilungsblatt ….. Da die Zahl der Vereinsmitglieder die Hundertergrenze bereits weit überschritten hat, hat sich der Vorstand Gedanken gemacht, wie er die Mitglieder informieren und sie zugleich in unsere Arbeit miteinbeziehen kann. Die Idee eines Mitteilungsblattes entstand mit dem Willen den Vereinsmitgliedern etwas Konkretes zu bieten…… Weiter zum Mitteilungsblatt